Der VR genehmigt Budget Lifetime bis 2026

Drei Monate intensive Arbeit an der Umsetzung der strategischen Maßnahmen: Budget der Winterspiele in Italien weicht bis heute nicht von Prognose 2019 ab

Der Verwaltungsrat der Fondazione Milano Cortina 2026, der heute Nachmittag am Sitz des Organisationskomitees im Allianz-Turm in Milano zusammengetreten ist, hat einstimmig das Budget Lifetime für den gesamten Zeitraum bis 2026 genehmigt.

Die Fondazione di Milano Cortina 2026 hat in den letzten drei Monaten die strategischen Maßnahmen definiert, die umgesetzt werden müssen, um das Budget der Kandidatur im Jahr 2019 aufrecht zu erhalten. Trotz der Auswirkungen der Pandemie-Krise und der darauf folgenden massiven Kostensteigerungen, die durch den russisch-ukrainischen Konflikt verursacht wurden, weicht das Budget für die nächsten Winterspiele in Italien derzeit nicht von dem im Kandidaturdossier veranschlagten Betrag von rund 1,5 Milliarden EUR ab.

Die Beibehaltung dieses Ergebnisses wird nur durch eine sorgfältige und kontinuierliche Arbeit möglich sein, um die Organisation im Einvernehmen mit allen Beteiligten und mit der Unterstützung des IOC und des IPC effizienter zu gestalten. In den kommenden Monaten werden daher die Arbeiten zur Überprüfung und Analyse aller von der Fondazione zu ergreifenden operativen Maßnahmen und zu erbringenden Dienstleistungen intensiviert.

Festlegung der Aktionslinien für die nächsten drei Jahre

Die Arbeit der heutigen Ratssitzung führte zur Festlegung von Aktionslinien für die nächsten drei Jahre. Im Mittelpunkt stehen die Optimierung als permanente Priorität bis 2026 im Einklang mit der Olympischen Agenda 2020+5, der Neue Standard und die Empfehlungen der IOC-Koordinierungskommission nach Tokio 2020.

Der Präsident des Organisationskomitees, Giovanni Malagò, kommentierte: „Wir sind in die Phase der operativen Planung eingetreten. Die Genehmigung des Budgets Lifetime 2026 ist eine gute Nachricht. Auch wenn es sich bei Milano Cortina 2026 um eine Kandidatur handelt, bei der mehr als 90% der bestehenden oder provisorischen Anlagen genutzt werden, muss schnell gehandelt werden, und die Arbeit des Verwaltungsrats ist wie immer wirklich unerlässlich“.

„Dank des Engagements aller Beteiligten und des ständigen Dialogs mit den Stakeholdern“, betonte Andrea Varnier, CEO der Fondazione, am Rande der Verwaltungsratssitzung, „haben wir mit einer strategischen Analyse des Budgets Lifetime und dessen Optimierung begonnen. Trotz des makroökonomischen Umfelds, in dem wir uns bewegen und dessen wir uns bewusst sind, ist der heutige Tag ein erster Schritt, der uns die nötige Energie gibt, um uns auf die ehrgeizigen Aufgaben zu konzentrieren, die vor uns liegen“.