Maskottchen 2026: die Ergebnisse der Umfrage

Mit 53 % der Stimmen gewannen die vom Istituto Comprensivo aus Taverna entworfenen Hermeline den Ideenwettbewerb für die Maskottchen der Spiele.

Nach der Einsendung von mehr als 1600 Projekten von Grundschulen und Schulen der Sekundarstufe I in ganz Italien endete vor wenigen Tagen auf der Website von Milano Cortina 2026 die umfangreiche Online-Abstimmung über die beiden von einer Expertenjury ausgewählten Ideen für die Maskottchen der Olympischen und Paralympischen Spiele. Die Initiative, die mit grundlegender Unterstützung des Ministeriums für Bildung und Verdienst gefördert und von Amadeus und Gianni Morandi auf der Bühne des Sanremo-Festivals ins Leben gerufen wurde, hat die gesamte Schulwelt auf den Plan gerufen. Gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Lehrern nahmen Tausende von Schülern und Familien an einem noch nie dagewesenen Wettbewerb teil, der von Kreativität und Begeisterung für die italienischen Winterspiele und die Olympischen und Paralympischen Ideale geprägt war.
 

Der Ideenwettbewerb für die Maskottchen

Vor genau einem Jahr endete in Peking die Übergabe der Olympischen und Paralympischen Insignien an das Organisationskomitee: ein Jahrestag, der eine erste, positive Bilanz des Engagements rund um das Figurenpaar ermöglicht, das den Geist, die Werte und die Umarmung der Welt von Milano Cortina 2026 repräsentieren wird.
 

Blumen oder Hermeline?

Die beiden zur Auswahl stehenden Vorschläge - ein Paar sportlicher Hermeline und ein weiteres mit wunderschönen Bergblumen – führten wochenlang zu einem spannenden digitalen Kopf-an-Kopf-Rennen. Am Ende erhielten die vom Istituto Comprensivo aus Taverna (Catanzaro) entworfenen Hermeline mit 53 % gegenüber 47 % mehr Stimmen als die vom Istituto Comprensivo Sabin aus Segrate (Mailand) vorgestellten Edelweiß und Schneeglöckchen. Auch wenn angesichts der Beteiligung und des Engagements gesagt werden kann, dass die einigende Kraft des Sports und mit ihr alle Teilnehmer gesiegt haben, so scheint es doch bezeichnend, dass der Vorschlag mit dem größten Konsens aus einer Klasse im Süden Italiens kam, also außerhalb der unmittelbar an den Wettbewerben beteiligten Gebiete. Um zu betonen, dass die Spiele ganz Italien begeistern können und müssen.

Im Rahmen des Auswahlverfahrens werden die Ideen nun an ein Team von Design- und Animationsprofis weitergegeben. Deren Arbeit wird dann dem IOC und dem IPC, dem Internationalen Olympischen und Paralympischen Komitee, vorgelegt, bevor die endgültige Bekanntgabe erfolgt. Erst dann werden wir die beiden offiziellen Maskottchen von Milano Cortina 2026 sehen. Die Geschichte geht weiter, bleiben Sie dran.