SIMICO-Entscheidung wird optimistisch betrachtet

Mit der Unterzeichnung des Vertrags zwischen SIMICO und dem Auftragnehmer wird der ursprüngliche Masterplan der Spiele bestätigt

Der Verwaltungsrat der Fondazione Milano Cortina 2026 hat heute den Bericht des Präsidenten Giovanni Malagó und des Geschäftsführers Andrea Varnier zur Kenntnis genommen und sich in Erwartung der Vertragsunterzeichnung zwischen SIMICO (Società Infrastrutture Milano Cortina 2026 SpA) und dem Bauunternehmen optimistisch zum Projekt des Bob- und Rodelzentrums in Cortina d'Ampezzo geäußert.

Die eventuelle Entscheidung, Cortina mit dem Bau des Bob- und Rodelzentrums zu betrauen, würde somit den ursprünglichen Masterplan bestätigen, der die Königin der Dolomiten bereits als Heimat nicht nur des Curlings und des alpinen Damenskisports, sondern auch des Gleitsports ausweist. Die neue Anlage würde die lange Tradition Cortinas in diesen Sportarten stärken und die Arbeit mit den zukünftigen Generationen festigen, die unserem Land wie in der Vergangenheit wichtige Medaillen und internationale Siege bescheren werden.

Da das neue Projekt kleiner ist als das ursprüngliche, hat der Verwaltungsrat des Organisationskomitees auch zur Kenntnis genommen, dass die eventuelle Entscheidung der SIMICO ein zusätzliches Budget für die Realisierung einiger bisher nicht vorgesehener Einrichtungen, die für die Durchführung der Wettbewerbe notwendig sind, erfordern wird.

Angesichts der negativen Stellungnahmen des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) und der internationalen Verbände, der Besorgnis über den engen Zeitplan der Arbeiten und der Mitteilung des SIMICO vom 03.01.2024, in der empfohlen wird, alternative Lösungen offen zu halten, beschloss der Verwaltungsrat, den Dialog mit den anderen bestehenden und funktionierenden Institutionen nicht abzubrechen, und beauftragte den Geschäftsführer, die Verhandlungen über einen möglichen Plan B fortzusetzen, der auch in diesem Fall ein zusätzliches Budget erfordern würde.

Die Fondazione Milano Cortina 2026 wird Gespräche mit den zuständigen Institutionen aufnehmen, sowohl bezüglich des zusätzlichen Budgets, das für die vorübergehende Ergänzung der Bedürfnisse der Anlage in Cortina erforderlich ist, als auch bezüglich einer eventuellen Verlegung des Austragungsortes.

Das Organisationskomitee der Spiele Milano Cortina 2026 steht in ständigem Kontakt mit dem IOC und den internationalen Verbänden und betont, dass die Tests für die Vorabgenehmigung auf keinen Fall nach März 2025 stattfinden können. Abschließend möchte der Verwaltungsrat ausdrücklich seine feste Absicht bekräftigen, wie bisher mit allen Institutionen zusammenzuarbeiten, die in verschiedenen Funktionen an der Durchführung der Spiele beteiligt sind. Nur durch ein synergetisches Engagement können die Ziele erreicht werden.