Wandmalereien zum Thema der Spiele in Mailand

Die Werke von 20 italienischen Straßenkünstlern an den Wänden des Olympischen und Paralympischen Dorfes werden die universellen Werte der Spiele darstellen.

Weniger als 900 Tage vor Beginn der Olympischen und Paralympischen Spiele Milano Cortina 2026 nimmt das Mailänder Olympische Dorf, in dem die Athlet:innen wohnen werden, Gestalt an. Das betreffende Gebiet ist der ehemalige Bahnhof Porta Romana zwischen Via Ripamonti und Corso Lodi. Das Olympische und Paralympische Dorf ist ein soziales Vermächtnis, das Milano Cortina 2026 der Stadt und dem italienischen Territorium schenken wird – eines von vielen! Sobald die Spiele vorbei sind, wird der ehemalige Bahnhof Porta Romana in ein Studentenwohnheim mit rund 1.700 Plätzen umgewandelt, das dank der geografischen Lage des Gebiets gut an die Stadt und die angrenzenden Provinzen angebunden ist. 

Das Wandgemälde, das die Werte der Olympischen Spiele darstellt

Am gesamten Umfang des Dorfes wurde von 20 von Brand for the City ausgewählten Künstlern ein Straßenkunstwerk geschaffen – ein innovatives Projekt der Stadterneuerung. Das im Laufe von drei Tagen von den Künstlern geschaffene Wandgemälde besteht aus 20 Abschnitten, einem pro Künstler, in denen jeder von ihnen das Werk schuf, das die Werte des Sports aus seiner Sicht am besten repräsentiert: Inklusivität, Entschlossenheit, Widerstandsfähigkeit, Mut, Freiheit, Solidarität, Fairness.  Die Sportler – und anschließend die Studierenden – werden also von einem Open-Air-Kunstwerk umgeben sein. Das Wandgemälde ist eines der vielen Beispiele dafür, was die Olympischen und Paralympischen Winterspiele für unser Land bedeuten: eine Verwurzelung in Werten und ein starker Fokus auf unsere soziale und kulturelle Zukunft, ein Vermächtnis für künftige Generationen.